Please use this identifier to cite or link to this item:
http://hdl.handle.net/1942/40245
Title: | Empfehlungen zur Hepatitis Versorgung bei Drogenkonsumierenden | Authors: | Grebely, Jason ROBAEYS, Geert Bruggmann, Philip Aghemo, Alessio Backmund, Markus Bruneau, Julie Byrne, Jude Dalgard, Olav Feld, Jordan J. Hellard, Margaret Hickman, Matthew Kautz, Achim Litwin, Alain Lloyd, Andrew R. Mauss, Stefan Prins, Maria Swan, Tracy Schaefer, Martin Taylor, Lynn E. Dore, Gregory J. |
Issue Date: | 2023 | Publisher: | ELSEVIER | Source: | INTERNATIONAL JOURNAL OF DRUG POLICY, 111 (2023) (Art N° 101670) | Abstract: | In Ländern mit hohem Einkommen tritt die Mehrzahl aller Neuinfektionen mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) bei Personen auf, die intravenös Drogen konsumieren (People Who Inject Drugs, PWID). Auch in vielen Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen sind große HCV-Epidemien in PWIDPopulationen aufgetreten. Zunehmend mehr PWID erkranken an einer Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird, die Behandlungsaufnahme ist jedoch weiterhin äußerst gering. Es gibt eine Reihe von Behandlungshindernissen, die berücksichtigt und systematisch angegangen werden müssen. PWID sollten nicht von der HCV-Behandlung ausgeschlossen werden. Die rasche Entwicklung der interferonfreien HCV-Therapie mit direkt antiviral wirkenden Substanzen (direct-acting antiviral, DAA) gab Anlass zu großem Optimismus auf dem Gebiet der HCV-Behandlung und zur realistischen Annahme, dass ein therapeutischer Eingriff in Kürze eine annähernd optimale Wirksamkeit mit gut verträglichen oralen Therapieschemata von kurzer Dauer erzielen wird. Des Weiteren wurde eindeutig gezeigt, dass die HCV-Behandlung in einem breiten Spektrum interdisziplinärer Gesundheitsbereiche sicher und wirksam ist. Angesichts der HCV-bedingten Erkrankungen unter der PWIDPopulation besteht ein dringender Bedarf an Strategien zur Verbesserung der HCV-Diagnose und -Behandlung in dieser Gruppe. Diese Empfehlungen zeigen, dass die Behandlung bei PWID durchgeführt werden kann, und bieten einen Rahmen für die HCV-Diagnose und -Behandlung. Weitere Untersuchungen sind notwendig zur Evaluierung von Strategien zur Verbesserung von Testverfahren,Zuführung zur Behandlung, Therapien, Therapietreue und Heilung der viralen Erkrankung sowie zur Prävention von Reinfektionen unter PWID, zumal neue interferonfreie DAA-Therapien für HCVInfektionen verfügbar sind. | Notes: | Grebely, J (corresponding author), UNSW Australia, Kirby Inst, Viral Hepatitis Clin Res Program, Ground Floor,CFI Bldg,Corner Boundary & West St, Darlinghurst, NSW 0900, Australia. jgrebely@kirby.unsw.edu.au |
Keywords: | Drug Users;Inject;Injection;Guidelines;HCV;HIV;PWID | Document URI: | http://hdl.handle.net/1942/40245 | ISSN: | 0955-3959 | e-ISSN: | 1873-4758 | DOI: | 10.1016/j.drugpo.2015.11.010 | ISI #: | 000969085200001 | Rights: | 2016 Published by Elsevier B.V. | Category: | A1 | Type: | Journal Contribution |
Appears in Collections: | Research publications |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
Empfehlungen zur Hepatitis Versorgung bei Drogenkonsumierenden.pdf Restricted Access | Published version | 684.92 kB | Adobe PDF | View/Open Request a copy |
Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.