Please use this identifier to cite or link to this item:
http://hdl.handle.net/1942/8841
Title: | Wartezeiten an den Gerichten. Eine neo-institutionelle Theorie der Nachfrage nach gerichtlicher Konfliktsloesung | Authors: | MUHL, Manuela | Advisors: | VEREECK, Lode | Issue Date: | 2003 | Publisher: | UHasselt Diepenbeek | Abstract: | Diese Untersuchung zielt auf ein Verständnis der ökonomischen Auswirkungen von Wartezeiten an den Gerichten auf die Nachfrage nach gerichtlicher Lösung privatrechtlicher, d.h. bürgerlicher und handelsrechtlicher, Konflikte und daraus resultierender Wohlfahrtseffekte ab. An vielen Gerichten dieser Welt kann man mehr oder weniger lange Wartezeiten feststellen, denen die Konfliktparteien in einem Rechtsstreit entgegensehen. Das Ausmaß der gerichtlichen Verzögerungen wird aus juristischer und politischer Sicht oftmals als so ernst eingeschätzt, dass verschiedene Maßnahmen zur Begrenzung der Wartezeiten getroffen werden. Jedoch sind die Zusammenhänge zwischen Reformen der Justiz zur Eindämmung der Wartezeiten an den Gerichten und dem Verhalten der Individuen insbesondere bei Entscheidungen, die die Nachfrage nach Gerichtsprozessen betreffen, noch nicht hinreichend bekannt. Es ist daher aus ökonomischer Sicht nicht deutlich, welches die Effekte dieser Maßnahmen sind, und ob diese Maßnahmen ökonomisch überhaupt angewiesen sind..... | Document URI: | http://hdl.handle.net/1942/8841 | Category: | T1 | Type: | Theses and Dissertations |
Appears in Collections: | PhD theses Research publications |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
PhD Mühl.pdf | 52.39 MB | Adobe PDF | View/Open |
Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.