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dc.contributor.authorBLATTMANN, Christiane-
dc.date.accessioned2025-01-16T15:27:30Z-
dc.date.available2025-01-16T15:27:30Z-
dc.date.issued2024-
dc.date.submitted2025-01-09T20:02:41Z-
dc.identifier.citationRethinking Crisis - Krise neudenken: Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen, Osijek, Croatia, 2024, June 27-29-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/1942/45103-
dc.description.abstractUm die andauernden gegenwärtigen Krisen besser einzuordnen und mögliche Auswege in die Zukunft aufzuzeigen, wird in diesem Konferenzbeitrag die Moderne aus zeitgenössischem Standpunkt kritisch beleuchtet. Unsere jüngste Vergangenheit wird oft als Teil des Problems betrachtet; dieser Beitrag vertritt die Ansicht, dass die Moderne trotz ihrer Unzulänglichkeiten als Teil der Lösung angesehen werden kann. Die Moderne wird als Reservoir kultureller Antworten auf Krisen diskutiert, von denen viele mit dem aktuellen Ausnahmezustand vergleichbar sind, und einige ihrer wenig erforschten Nuancen neu bewertet. Dieses Projekt wendet das Potenzial künstlerischen Diskurses an, um das sensible Engagement moderner Kunstpraktiken nutzbar zu machen, von denen sich viele durch Interdisziplinarität, emanzipatorische Kraft und politisches Bewusstsein auszeichneten. Es geht darum zu verstehen, wie die Werkzeuge der Kunst, einschließlich Poetik, Intuition, sensorische Erfahrungen und Mythologie, helfen können, aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Der Beitrag konzentriert sich auf räumliche Fragen als Felder drängender Herausforderungen und erkennt die Rolle des Raums bei politischen und wirtschaftlichen Spannungen an, die sich etwa in der Klimakrise, Flüchtlingsbewegungen und Wohnungsnotstand manifestieren. Um auf diese Herausforderungen angemessen reagieren zu können, ist ein Verständnis des Raums, sowohl des gebauten als auch des natürlichen, und des Zugangs zu diesem Raum entscheidend. Darüber hinaus soll gezeigt werden, wie die Moderne, die in ihrer eigenen Gegenwart und ihren technologischen und sozialen Fortschritten absorbiert war, dennoch wesentlich durch den mythopoetischen Einfluss der Künste geprägt wurde. Auf den ersten Blick scheint der Mythos - als Nacherzählung einer bereits erzählten Geschichte - die Antithese zur Moderne zu sein. Doch er half ihr, sich als Gesellschaft in einer postreligiösen, von fundamentalen Krisen erschütterten Welt zu begreifen. Zur Veranschaulichung des interdisziplinären Ansatzes werden drei zentrale Werke der Moderne (Kafka, Kollwitz und Brunfaut) besprochen. Diese Fallstudien stellen die Hypothese auf den Prüfstand, dass die Moderne ein Schlüssel zum Verständnis zeitgenössischer Krisen sein kann.-
dc.language.isode-
dc.titleRaum, Mythos und Form-
dc.typeConference Material-
local.bibliographicCitation.conferencedate2024, June 27-29-
local.bibliographicCitation.conferencenameRethinking Crisis - Krise neudenken: Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen-
local.bibliographicCitation.conferenceplaceOsijek, Croatia-
local.bibliographicCitation.jcatC2-
local.type.refereedNon-Refereed-
local.type.specifiedConference Presentation-
local.provider.typePdf-
local.uhasselt.internationalno-
item.fulltextWith Fulltext-
item.fullcitationBLATTMANN, Christiane (2024) Raum, Mythos und Form. In: Rethinking Crisis - Krise neudenken: Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen, Osijek, Croatia, 2024, June 27-29.-
item.contributorBLATTMANN, Christiane-
item.accessRightsOpen Access-
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